Senin, 04 Maret 2019

Knastware f|r den Klassenfeind Häftlingsarbeit in der DDR der OstWestHandel und die Staatssicherheit 19701989 Analysen Und Dokumente German Edition Tobias Wunschik Books PDF Reader FPV

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  • Die Burgen Im Mittelalterlichen Breisgau Nordlicher Teil Halbband Ak Archaologie Und Geschichte German Edition Alfons Zettler Thomas Zotz 9783799573641 Books lesen MIN

  • Ikea, Quelle, Aldi - viele westliche Firmen liessen in der DDR produzieren. 250 ostdeutsche Betriebe beschaftigten neben freien Arbeitern aber auch Haftlinge, darunter politische Gefangene. Diese verdienten daran kaum - den Profit machten die Westkonzerne sowie SED-Firmen als Zwischenhandler. Mobel, Strumpfhosen, Schreibmaschinen, Fotokameras, Werkzeugkasten und Motorradteile stammten ganz oder teilweise aus Haftanstalten wie Halle oder Hoheneck, Bautzen oder Brandenburg. Das Versandhaus Neckermann etwa bezog Fernseher, der Stahlkonzern Mannesmann Eisenwaren und die Drogeriekette Schlecker Haushaltskerzen, die von Gefangenen gefertigt worden waren. Zumindest der Konzernleitung von Quelle war bekannt, dass Haftlingsarbeiterinnen die von ihr vertriebene Bettwasche genaht hatten. Die preisgunstige Ware wurde ebenso nach Westeuropa wie in den Nahen Osten verkauft. Industrie und Handel sahen angesichts niedriger Produktionskosten in der DDR uber die Arbeitsbedingungen hinweg. Die Bundesregierung wollte in den achtziger Jahren zwar die DDR-Importe von Mobeln und Strumpfhosen drosseln, doch nur zum Schutz der heimischen Wirtschaft. Dabei war langst bekannt, dass Gefangene diese Waren fertigen mussten. Charakteristisch fur die Arbeit von politischen Haftlingen in DDR-Gefangnissen war, dass sie zusammen mit Kriminellen arbeiten mussten. Sie hatten mehr als freie Beschaftige zu leisten, verdienten aber wesentlich weniger als diese. Vielfach brachten veraltete Maschinen sie dabei in Lebensgefahr oder ruinierten ihre Gesundheit. Tobias Wunschik belegt mit neuen Aktenfunden, wie die Gefangenen ausgebeutet wurden und welche Firmen davon profitierten. Er beschreibt das Geschaft mit der Ware aus den DDR-Haftanstalten als Teil des innerdeutschen Handels.
    Tobias Wunschik,Knastware f|r den Klassenfeind Häftlingsarbeit in der DDR, der Ost-West-Handel und die Staatssicherheit (1970-1989) (Analysen Und Dokumente) (German Edition),Vandenhoeck Ruprecht,3525350805,Europe - Germany,General,Modern - 20th Century,Nonfiction,20th century history c 1900 to c 2000,Business Economics/Labor,European history,German Studies; Inmate Labor; Political Prisoners/German Democratic Republic; Political Science,Germany,HISTORY / Europe / Germany,HISTORY / Modern / 20th Century,History,History - General History,History/Modern - 20th Century,History/World,History World,Non-Fiction,POLITICAL SCIENCE / General,Political Science/General,TEXT

    Knastware f|r den Klassenfeind Häftlingsarbeit in der DDR der OstWestHandel und die Staatssicherheit 19701989 Analysen Und Dokumente German Edition Tobias Wunschik Books Reviews :



    Ikea, Quelle, Aldi - viele westliche Firmen liessen in der DDR produzieren. 250 ostdeutsche Betriebe beschaftigten neben freien Arbeitern aber auch Haftlinge, darunter politische Gefangene. Diese verdienten daran kaum - den Profit machten die Westkonzerne sowie SED-Firmen als Zwischenhandler. Mobel, Strumpfhosen, Schreibmaschinen, Fotokameras, Werkzeugkasten und Motorradteile stammten ganz oder teilweise aus Haftanstalten wie Halle oder Hoheneck, Bautzen oder Brandenburg. Das Versandhaus Neckermann etwa bezog Fernseher, der Stahlkonzern Mannesmann Eisenwaren und die Drogeriekette Schlecker Haushaltskerzen, die von Gefangenen gefertigt worden waren. Zumindest der Konzernleitung von Quelle war bekannt, dass Haftlingsarbeiterinnen die von ihr vertriebene Bettwasche genaht hatten. Die preisgunstige Ware wurde ebenso nach Westeuropa wie in den Nahen Osten verkauft. Industrie und Handel sahen angesichts niedriger Produktionskosten in der DDR uber die Arbeitsbedingungen hinweg. Die Bundesregierung wollte in den achtziger Jahren zwar die DDR-Importe von Mobeln und Strumpfhosen drosseln, doch nur zum Schutz der heimischen Wirtschaft. Dabei war langst bekannt, dass Gefangene diese Waren fertigen mussten. Charakteristisch fur die Arbeit von politischen Haftlingen in DDR-Gefangnissen war, dass sie zusammen mit Kriminellen arbeiten mussten. Sie hatten mehr als freie Beschaftige zu leisten, verdienten aber wesentlich weniger als diese. Vielfach brachten veraltete Maschinen sie dabei in Lebensgefahr oder ruinierten ihre Gesundheit. Tobias Wunschik belegt mit neuen Aktenfunden, wie die Gefangenen ausgebeutet wurden und welche Firmen davon profitierten. Er beschreibt das Geschaft mit der Ware aus den DDR-Haftanstalten als Teil des innerdeutschen Handels.

    Tobias Wunschik,Knastware f|r den Klassenfeind Häftlingsarbeit in der DDR, der Ost-West-Handel und die Staatssicherheit (1970-1989) (Analysen Und Dokumente) (German Edition),Vandenhoeck Ruprecht,3525350805,Europe - Germany,General,Modern - 20th Century,Nonfiction,20th century history c 1900 to c 2000,Business Economics/Labor,European history,German Studies; Inmate Labor; Political Prisoners/German Democratic Republic; Political Science,Germany,HISTORY / Europe / Germany,HISTORY / Modern / 20th Century,History,History - General History,History/Modern - 20th Century,History/World,History World,Non-Fiction,POLITICAL SCIENCE / General,Political Science/General,TEXT

    Knastware f|r den Klassenfeind Häftlingsarbeit in der DDR, der Ost-West-Handel und die Staatssicherheit (1970-1989) (Analysen Und Dokumente) (German Edition) (9783525350805) Tobias Wunschik Books


     

    Product details

    • Series Analysen Und Dokumente (Book 37)
    • Hardcover 400 pages
    • Publisher Vandenhoeck & Ruprecht (January 1, 2014)
    • Language German
    • ISBN-10 3525350805
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    Tags : Kostenlose Bücher online zu lesen,

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